9. Juli 2011

Caféhauskultur

Ich kann schon verstehen, dass in den Caféhäusern in Wien und anderswo eine ganz eigene Kultur entstand. Die Gelassenheit und das Umflossen-Werden von Ereignissen ermöglicht eine ganz eigenartige, positive Langeweile, die sich dann schöpferisch Weg bahnt. Der gelegentliche Stress anderer Personen vor dem Caféhaus wird wie durch eine Scheibe, wie in einer anderen Welt wahrgenommen und ist wunderbar weit weg! Und neben einem sitzen andere Geniesser, also ist man nicht allein sondern in einer Gruppe geborgen.

1 Kommentar:

  1. Ich habe auch schon Sehnsucht nach Caféhäusern. Zwar kommt Nina bald und wir werden uns sicherlich durch alle portugiesischen Törtchen durchessen, aber... Wenn es im Herbst draußen stürmt gehen wir mal alle zusammen aus!

    AntwortenLöschen

824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...