Machen wir nach einer Woche "Normalzustand" noch einen Rückblick. Heute kommen mehr so die Besonderheiten und Petitessen zur Sprache und zum Bild, nicht die bereits bebilderten bekannten Plätze. Diese kann ich sowieso nicht auseinanderhalten, es fällt mir schwer die Namen und damit Identitäten auseinanderzuhalten. Dafür könnte ich euch auch nächstes Jahr noch dort herumführen ...
Die subjektive Reisezeit bestand im Wesentlichen aus
- Besichtigungen,
- Autofahrten,
- Nachtflügen.
Von Tashkent fuhren wir für das Mountaineering-Wochenende nach Beldersay, und am Montag wieder nach Tashkent zurück. Dienstag morgen flogen wir nach Urgench und machten die Stadtbesichtigung in Xiva/Khiva. Durch die "Rote Wüste" ging es auf guter Piste nach Bukhara, Teppich kaufen. Samaerkand war die nächste Station, dann erreichten wir Samstag abends Tashkent. Abreise von Hotel zum Flughafen um 02:05 Uhr früh, gääähn! Den Sonntag danach könnt ihr vergessen.
 |
| Die Autoroute, insgesamt 1245 km. Zwischen Tashkent und Urgench flogen wir und fuhren dann zurück. |
 |
| Es war ja eine Familienreise. Bis auf die Klampfe sahen wir auch fast so aus. |
 |
| Bis auf die beiden Personen ist Tashkent eher protzig angelegt, alles etwas post-sowjetisch hier. |
 |
| Uzbekisch ist so gut wie unverständlich. Kenntnisse des Türkischen würden aber helfen. |
 |
Die Spitzbogenform findet man überall. Aaron hat sich bereit erklärt die generische Kurvenform zu identifizieren. Wird beizeiten veröffentlicht - Stay Tuned! |
Die alte Fliesenkunst war beeindruckend. Keramik überdauert eben auch Jahrhunderte, Sonne und Wind (allerdings weniger gut Frost oder Diebe). Die alten Bauten waren mit prachtvollen und (und in den oberen Teilen originalen) Facadenmosaiken versehen. Über die Jahrhunderte kam zum ursprünglichen Cobaltblau immer mehr Grün/Türkis dazu.
 |
| Khiva |
 |
Ein modernes Stukko an der Wand des Restaurants in Samarkand. Die weissen Stege waren dreidimensional herausstehend. |
 |
| Das Stenenmuster als Fliesen ... |
 |
| ... oder als prachtvoller Bukhara-Teppich. |
 |
| Samarqand bot modernere Mosaiken, in anderen und intensiveren Farben. |
Zum Schluss noch etwas zu den Menschen in Uzbekistan. Wir hatten in unserer (betreuten) Woche eigentlich nur gute Erlebnisse, freundlich und hilfsbereit waren sie.
 |
Der Marktplatz in Khiva, photographiert von K. Devanov im Jahr 1920. Die scheinbaren "dreadlocks" sind Fellmützen, die heute noch verkauft werden. |
So herzlich:
 |
| Bildunterschrift hinzufügen |
Es war eine gute und schöne Reise, sehr empfehlenswert.
Welch wunderbarer Familienausflug! Da wäre man gerne mit dabei gewesen. Behaltet die Eindrücke in guter Erinnerung!
AntwortenLöschen