Die Uferstrasse an der Moskva und der ganze Bereich rund um die Basilius-Kathedrale waren gesperrt, und mit weissen Zelten oder Tribünen bedeckt.
Der ganze Rennzirkus fand aus Effizienzgründen an einem einzigen Tag statt. In zehn Stadtzentren der Welt summen die Elektroautos über den Asphalt, vor Moskau in Berlin und dann in drei Wochen zum Abschluss in London. 10 Rennställe halten sich je zwei der ansonsten für alle Teams identischen Rennwagen und einige Fahrer. Bei den Rennen kommt es einzig auf das fahrerische Können an, die Wagen müssen sogar getauscht werden! Das Geräusch ist natürlich ganz anders als bei Benzinern, eigentlich hört man nur ein mikrophonisches Sirren der Wechselstrom-Motoren. Aber alle Teams geben sich viel Mühe der Formel 1 nachzueifern, wenn es auch manchmal noch an manchen Details fehlt. Zum Beispiel am Sponsorengeld! Aber nicht an den Hostessen:
Wir hatten super Plätze auf der VIP-Tribüne A1, direkt an der Schnellen Kurve in die Uferstrasse und dem Ausgang aus der Boxengasse. Im Bild fährt gerade mein Favoritenteam von Audi Abt aus Kempten. Ulrike feuerte das Team Trulli an.
Es gab auch ein Pausenprogramm, in dem wir leider wohl unsere VIP-Privilegien unterschätzten und den Besuch in der Boxengasse verpassten.
http://www.youtube.com/watch?v=V4gVpOJjbzg
Wir nummelten dann durch die Stadt zum Restaurant "Kamchatka" und assen Beefburger zum grossen Zhiguli-Bier.
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