Heute morgen lag noch Nebel über dem Fluss, und ich sah wieder einmal zwei Vögel friedlich nebeneinander dahinziehen:
Für die mehr prosaischen Leser sei hier auch ein Frachter abgebildet, so sieht dann jeder etwas für sich Passendes schwimmen.
Zugegebener Vorteil: die Frachter kann man wenigstens ohne Zoom erkennen.
Wir liefen den halben Tag durch die Altstadt und besichtigten Klöster, Kirchen und Museen. Wir begannen mit der Verkündigungs-Kathedrale gleich neben unserem Hausboot. Viel Weiss, und sehr üppig goldverbrämte Ikonen:
Im "Kloster der Wandlung des Herrn" waren wir in der Edelsteinkammer und auf dem Glockenturm, der einen wunderbaren Blick über die Stadt erlaubt. Wenn man einen Platz vor den anderen Touristen ergattert hat ...
Die Kirche des Kazaner Frauenklosters bot überbordende Deckenfresken:
Und vor der Kirche von Elias dem Propheten fand eine Parade verschiedener militärischer und polizeilicher Organizationen statt. Leerstand wurde durch Kinder und Zivilisten aufgefüllt, die Marschdisziplin war entsprechend durchwachsen:
Aber dann ging's ins "Museum und Zeit". Wir bekamen 50% Rentnerrabatt, und verstanden so gut wie nichts von Führung und Demonstrationen der Uhren, Grammophone, Glocken und Bügeleisen.
Nach einer Pause im Hotel geht es zum Znacht in die Stadt. "Gebrüder Grimm-Grill" oder tschechisches Brauhaus?