Schlafen konnte ich heute morgen nicht mehr so gut, wachte früh und so stark auf, dass ich auch gleich aufstehen konnte. Also war ich um 7 schon draussen, es war noch stockdunkel und kaltwindig. Das trockene Brötchen (Frühstück! auf nüchternen Magen geht ja nix!) war auf Höhe des Krankenhauses verputzt.
Über den Deich weg war es immer noch dunkel bis auf einen orangenen Strich im Osten, überm Festland, gegen den sich das Seegras abhob.
Der Himmel war wolkenlos und kein Nebel trübte die Sicht, Flut war auch und Wellen genau der richtigen sanften Größe brachen sich am Stadtstrand. Die aufziehende Sonne intensivierte das Licht ganz wunderbar, war aber schwer zu fotografieren. Noch lange vor dem eigentlichen Sonnenaufgang wurde das Licht aber fad, ganz normal eben. Da ging ich dann lieber heim ins Warme.
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