25. April 2011

Lumbalgie

Ja, jetzt hat es mich doch schwerer erwischt als zunächst gedacht, erwartet, erhofft. Der Rücken macht mir keine Freude, gestern war es so schlimm, dass ich (natürlich an Ostern, alle Praxen zu!) auf der Heimfahrt von Leipzig notfallmässig ins Sodener Spital einrückte und dort - von Ulrike unterstützt - über drei Stunden im Wartezimmer und auf der Trage verbrachte. Es gab eine Novalgin-Infusion, die das Röntgen ermöglichen sollte (tat sie aber nicht), das Röntgen der Wirbelsäule in Schrägstellung (zeigte deutlichen "Verschleiß" einiger Wirbel, aber zum Glück nichts Ernstes), und nach einem ernsten Gespräch über Rückenschule gab es auch noch Medikamente. Beachtlich fand ich, dass der Arzt mir die Schuhe zuband - das ist ja nun nicht selbstverständlich, schon gar nicht in der Notfall-Ambulanz! Aber doch sehr nett.

So bin ich heute nach Warschau zurückgeflogen. Die (dafür nötigen Schmerz-) Medikamente hatte ich in der Flughafen-Apotheke bekommen. Dort in einigermaßen gutem Zustand angekommen, stand der schwerste Teil der Reise bevor: Die Abholung vom Flughafen zum Parking des Autos. Es kam einfach niemand, obwohl ich dreimal telephonierte und immer einen polnischen Redeschwall anhörte. Nach dem dritten Anruf kam ein Privatauto, und der Fahrer erklärte mir, dass ich ständig die falsche Nummer anriefe. Als ich dann (nach einer Stunde vergebenen Wartens vor dem Terminal 2) die Nummer wechselte, ging alles wie geschmiert. Und die Fahrt im Auto nach Lodz über die neue Strecke nach Strykow war dann auch kein Problem mehr.

2 Kommentare:

824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...