9. April 2015

Traumhafte Sonne, einstellige Temperaturen.

Die Ferienwoche auf Föhr vergeht schnell, aber die Zeit hier ist wunderbar! Heute zB sassen Rhea und ich auf der Bank am Südstrand in der Sonne. Vor uns auf dem Strand spielte ein vielleicht zehnjähriger Junge barfuß im Sand. Der hatte so viel Freude an Licht, Freiheit und Bewegung, er tollte und rannte seinem Ball hinterher, rief seinem Grossvater etwas zu und war schon wieder weg. Wie ein junges Füllen! Wir genossen es in der Sonne zu sitzen und seinem Spiel vor dem Hintergrund des Meeres zuzusehen. Und über Pensionierungsfragen nachzudenken ... 

Abends ist die Stimmung noch sanfter und ruhiger als tagsüber, selbst die Störche im kugelbeleuchteten Stadtpark ruhen:


Ganz im Norden der Gemeinde Oevenum, bei den Vogelkojen, machte Rhea Deichkronenrast bei unserer Velotour durch die Marsch:


Auf der Insel wird jetzt begonnen aufgelassenes Ackerland aufzukaufen und systematisch zu Vogelnbrutgebieten renaturieren ("Elmeere"):


Soll man sich - bei allem ökologischem Nutzen und bei aller Naturschönheit der neuen Brache - freuen angesichts des ursächlichen Bauernsterben?

Heute vormittag waren wir im neuen, sehr kindgerechten Naturpark-Museum in Wyk. Sehr schön gemacht, gute Farbkonzepte, Interaktion und unmissionarische Information. Es gab viele Modelle und Aquarien, und Renja freundete sich gleich mit einem Katzenhai an:


Für unsere "Peeping Toms" gab es auch einige Gucklöcher:


Ich krabbelte sogar durch den Kindertunnel, weil ich zu dem Zeitpunkt der viertjüngste Besucher des Museums war. 

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824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...