Hier die Möbelabteilung. Da steht dann schon mal ein Intarsiensekretär neben einem orangenen Panton-Stuhl!
Ganz cool war die Suchmaschine für Werkstoffe. Neben einem Hallenplan standen Blöcke verschiedener Hölzer, Metalle und Kunststoffe mit Sensoren, und wenn man den Finger auf den Sensor im Birkenholz legte, wurden auf dem Hallenplan die Lage der Birkenholz enthaltenden Exponate angezeigt.
Es gab Stuhlmodelle zum Probesitzen (Thonet fiel durch!):
Die Etagen waren auch schon mal optisch getrennt durch gequetschte Musik:
Unsere gewählten Ziele waren die Abteilungen für Keramik und Glas, die natürlich oben im 6. Stock lagen. Treppenhäuser und Lifte sind rar und verwirrend (z.B. gibt es keinen zugänglichen 5. Stock). Aber wir arbeiteten uns vor bis Wedgwood und Konsorten. Allerdings war die moderne Keramik beeindruckender.
Die Glasabteilung zeigte Glaskunst über 3500 Jahre, auch hier wieder in überbordender Vielzahl.
In der Asienabteilung auf dem Rückweg sahen wir zwei sehr ungewöhnliche "Zeitgenossen", einmal ein Gemälde aus Tibet von 2015, und einmal "live" vom Mai 2017.
Das Victoria and Albert Museum ist heute fast auf den Tag genau 150 Jahre alt, das Schäufelchen der Grundsteinlegung zeigt das Datum vom 20. Mai 1867.
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