14. Juli 2011

Wieder daheim nach Berlin

In Berlin bin ich garnicht zum Schreiben gekommen! Den ganzen Tag war was los, und am Abend erst recht.
Tagsüber war das Management Committee Europa, mit nur ganz kurzen Pausen. Den ersten Abend haben wir nach ausgiebiger Anweisung eine Stadtrundfahrt mit Segways gemacht - das ist vielleicht toll! Es waren gedrosselte Segway, die nicht schneller als 9 km/h fuhren ("Schildkröten-Modus"); wolltest du schneller werden, dann kam der Lenker zurück und drückte sich in deinen Bauch (ein elendes Gefühl beim Fahren!). Aber wir kamen in rund 90 Minuten gut was 'rum und haben viel gesehen, es ist eine prima Fahrweise für die Stadt. Ich war natürlich der Einzige, der runterfiel (aber immer noch besser als meinem Vordermann in den Rücken zu fahren!!). Die erste Querung einer Strasse ohne Ampel war am Schlimmsten, danach kam der (Über)mut. Den Rest des Abends sassen wir noch in einer Strassenkneipe an der Spree (für Kenner: dort wo Renja das Glace aus dem Hörnchen fiel und sie ein neues Eis von Cafe geschenkt bekam).
Den zweiten Abend machten wir eine ausgiebige Schiffsrundfahrt mit Abendessen an Bord auf der Spree und den Kanälen, sahen jede Menge Sandkisten (künstliche Partystrände) und winkten huldvoll a la façon Gerhard Schröder mindestens zweihundert jungen, biertrinkenden Leuten am Ufer zu.
Tja, und heute früh fing das Meeting um 07:30 Uhr an und ging ununterbrochen bis Drei. Am Nachmittag fuhr ich dann im Berufsverkehr los und stand schon vor dem Hotel im Stau. Erst ab Polen (und einem Nickerchen) ging die Fahrt einigermassen, obwohl die einspurigen hundert Kilometer nach der Grenze auch kein Zuckerschlecken sind.

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