Von Poznan aus fuhr ich heute am späten Nachmittag direkt zum Messegelände, zum Lodz Design Festival. Renja kennt das, sie hat sich dafür schon ihr eigenes Poster gestaltet. Auf vier Stockwerken in einer alten Fabrik gab es sehr originelle Gestaltung zu sehen: von der speziellen Spaghetti-Gabel, Skateboards, 3D-Druck, Schmuck, Möbel, Essen, bis zu neuem Türen- und Wohnraum-Design. Hier geht der Trend übrigens eindeutig zum begehbaren Kleiderschrank!
Markierung auf dem Hallenboden
Puppenärmchen flehten um Hilfe.
Farbliche Gestaltung von Esstischen.
OK, bei meinem Bäcker muss es nicht genauso aussehen, das Gebäck würde mir langen.
Waffeltürme bekommen Nachschub geliefert.
Philips war auch da mit einem Stand. Sie hatten einen Licht-Tunnel mit duftendem Rindenmulch auf dem Boden und Gras an den Wänden angelegt. Die Lampe gefiel mir, blendet nicht und gibt fokussiert gutes Licht.
"Schmuck" (Ringe aus Bimsstein) aus der Lodzer Kunstgewerbeschule. Sehen unpraktisch und antisozial aus, aber die Farben sind gut.
Das Schild gab's auch umsonst als Kleber im Shop, war aber leider schon vergriffen als ich fragte.
Das neue Sortiment der PORTA-Türen. Erkennt ihr den Mondrian im ersten Innenraum?
Wieder Philips, diesmal in einem Gemeinschaftsprojekt mit DuPont (die ca. 80 cm hohe Lampe ist aus Corian, einem thermoformbaren Werkstoff aus 1/3 PMMA und 2/3 Aluminiumhydroxid ATH).
Das mit den schiffen Bildaufnahmen ist Sache des Betrachters. Aber generell, es ist verdammt schwierig ein rechteckiges Bild genau in das Aufnahmefenster zu bringen. Man muss schon direkt zentral und mittig auf das Bild blicken.
AntwortenLöschenPoznan ist, joa, klein. Das könnt ich dir sagen. Ist aber trotzdem schön zu entdecken. Ein Tag langt da aber mehr als vorig für aus!