1. Februar 2016

Чёрный Лёд, oder "Schwarzes Eis"

Seit Freitag sind die Strassen und Gehwege heimtückisch. Nach den 2 oder 3 Wochen mit ordentlichem Frost von -20 Grad (so wie es sich eben gehört hier im Januar!) setzte Tauwetter ein. Der Schnee taute oberflächlich ab, an den geräumten Stellen wie Gehwegen und Trottoirs verschwand er über Nacht auch fast ganz und legte den Boden wieder frei. Das Schmelzwasser nahm das Salz gleich mit. 

Und dann fiel Regen auf den noch gefrorenen Boden!

Sie nennen dieses spiegelglatte Eis direkt auf dem Asphalt "Schwarzeis", weil man den dunklen Untergrund durchscheinen sieht. Und das Eis nicht sieht. Die Stadt warnte offiziell davor die Häuser zu verlassen, woran sich wohl nur die Grippekranken hielten. Ich schaffte es ins Büro, wobei ich wo immer möglich auf der Autostrasse lief, die war besser geräumt und neu gesalzen. Aber am Abend schmiss es mich dann doch um, im Park am Magomaev-Denkmal: ich knallte voll auf den Rücken, die Wollmütze fing zum Glück den Kopfschlag auf. Ein freundlicher Polizist half mir aufstehen und erklärte mir etwas, das ich nicht verstand. Ist aber nichts Ernstes passiert!

Wir waren das Wochenende dann nicht spazieren. 

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