16. Oktober 2010

Bahn ~>

Gestern abend noch die Überraschung: Das Schloss der Kellertür ging nicht mehr auf (von aussen). Der Anruf bei Petersen brachte uns dessen Sohn (diesmal in der Verkleidung als Schlüsseldienst) und eine happige Rechnung. Und die Tür bleibt erst mal ohne Schloss offen ...
Heute war die Bahnfahrt einmal gelungen, wirklich.
Auf der neuen UTHLANDE fanden wir drei einen super Platz auf den warmen Liegestühlen unter den Grossfenstern, uns wurde von freundlichen, muskulösen, blonden und tätowierten Kellnern ein Kaffee bzw auch Tee gereicht (gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von 10 Euro). Der Zug der neg bot genug Platz für alle. In Niebüll war ich daher schon so euphorisch, dass ich beim Umsteigen meinen Rucksack im Bummelzug vergass - ihn aber mit einem gewaltigen Spurt noch wiederholen konnte (zum Glück geht dort oben nicht alles so hektisch zu wie bei uns das Winterfestmachen der Wohnung!). Der Schreck sass tief!
Auf der Strecke von Niebüll nach Hamburg ruhten wir meist, aber hatten gute Plätze zum Sitzen. Und in Hamburg-Altona stiegen wir in ein leeres (!) ICE-Abteil ein: Idylla motoferranta purissima!
Es kamen dann noch ganz nette Leute dazu, ein Sozialpädagoge aus Solothurn sorgte für gute Laune. Und welche mit Nashorn-Taschen, wohl von der Kirche oder einer Sekte. Die S-Bahn fuhr nur bis Hofheim, da holte uns dann das Taxi ab und fuhr uns durch strömenden Regen nach Ehlhalten. Dort versuchen wir in die Gänge zu kommen, vor allem Ulrike muss sich sputen wegen der morgigen Fahrt nach Lille. Und ich muss auch um Drei in Hölstein sein. Weia.

1 Kommentar:

  1. Benoît B. Mandelbrot (* 20. November 1924 in Warschau, † 14. Oktober 2010 in Cambridge, Massachusetts)

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824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...