Mir ist aufgefallen, dass ich seit Dienstag nicht mehr an der Blog-Tastatur war. Natürlich dachte ich fast jeden Abend daran etwas zu schreiben. Aber dann waren mir die Ideen irgendwie textlich nicht genug, oder nicht so recht spannend, schon gar nicht prickelnd neu. Also liess ich es immer wieder. Es kehrt eben schon ein wenig Alltag ein.
Heute, zu R.E.M. und Fado-Klängen von Mariza, geht es wieder. Hopp schryyb, Ralph!
Das schönste Erlebnis heute war, dass ich das erste Mal zu unseren Buchhalterinnen ging und die ganze (einfache) Konversation spontan auf Polnisch erledigte. Das führte dazu, dass ich nicht nur eine Reiswaffel geschenkt bekam, sondern dass aus Ilona, der ansonsten sprachlosen grauen Maus, als Replik ihre zwei englischen Sätze herausplatzten ("Please sign here" und "Thank you"). Die hatte sie von ihrem Sohn gelernt, extra für mich. Wir haben uns, glaube ich, alle gefreut.
Heute war auch mein Einstellungstest für Manager bezüglich des polnischen Arbeitsrechts, unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheit am Arbeitsplatz. Der dreistündige Kurs wurde gegeben von einer ausgezeichnet englisch sprechenden Expertin, ich hätte sie vom Fleck weg für unseren Betrieb engagiert, aber das Angebot hätte sie wahrscheinlich nicht gereizt, zu klein. Am Ende kam dann ein schriftlicher Test: Ich hatte eine "5+", das ist fast sehr gut. Ich war zufrieden, denn die Inhalte waren nicht so einfach gewesen.
Die nächsten Wochen stehen einige Reisen an, zwei mal für Clariant nach Mailand und einmal nach Ehlhalten/Dortmund. Das sind immer grössere Ereignisse, weil ich diese Reisen ja über unser Werk in Lahnstein buche und nach Sulzbach auf eine Clariant-Kostenstelle belaste. Das geht kaum ohne mehrfache Telephonate und lange Mailketten.
Für das Wochenende habe ich eine lange Liste von Vorhaben, die meisten zirkeln um den Haushalt. Aber einen Plan verrate ich euch: ich gehe leckeres Brot in der Landbrot-Bäckerei in der "manufaktura" kaufen!
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