19. Januar 2014

Irgendwas klappt nicht mit dem Texten im Blog

Nach gestern noch vergeblichen Bemühungen überhaupt in's Internet zu kommen, hat das heute wenigstens geklappt. Wir sind hier ja im Hotel Danilovskaya, das ist das Hotel des Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche (vergleichbar dem Papst der katholischen Kirche) direkt neben seinem Amtssitz (Vatikan!), also im "Petersplatz Hotel"!
Aber das Internet im Raum funktionierte nicht, im Unterschied zu den Glocken der Amtssitzkirche. Grummel! Augenreib!
Den letzten Blog konnte ich zwar über GSM hochladen und habe damit mein gesamtes Roaming-Kontingent verbraucht. Den Blog bearbeiten, d.h. mit Text versehen, ist aber nicht möglich. Also hier ein kurzer Text, bis das alles besser wird.
Der Flug mit Lufthansa war ruhig, die beiden Mädels sassen vorne in der Business Class (Verbrauch der letzten beiden Vouchers). Ich wachte kurz vor Moskau auf und sah unten in der Sonne fast die ganze Stadt liegen. Wenn ihr denkt, dass die weissen Wolken lustige Schäfchenwolken sind am heiteren Winterhimmel, dann täuscht das etwas: es sind ausschliesslich Dampffahnen von Kraftwerken! Diese Info ist wichtig für die Wahl des zukünftigen Wohnquartiers! Aber man sah auch den Kreml und die Moskwa.
Wir wurden ganz lieb von meinem Vorgänger Joachim und seiner Frau Karin am Flughafen abgeholt und in die Stadt zum Hotel gefahren. Der Treffpunkt nach dem Beziehen der Zimmer war die Bar, ein leeres Kellerloch, schwierig zu finden. Der Patriarch und seine Gäste scheinen nicht so die Barhocker zu sein!
Wir machten dann auf dem Weg zum Pizza-Essen bei "Da Cicco" bzw. Да Чикко eine kleine Stadtrundfahrt und freuten uns an den Lichtern und den grandiosen Ausblicken. Der Abschluss war dann ein kleiner Abstecher zum Roten Platz und der Basilius-Kathedrale.

Und dann schaltete sich mein iPhone aus, kein Strom mehr. Nach nur 14 Stunden Betrieb nach Vollladung! Lächerlich!

1 Kommentar:

824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...