Einige Gäste sind schon eingetroffen, andere kämpfen mit dem Streik der Lokführer und leeren Handy-Akkus. Alle sind noch in Zivil gekleidet. Es könnte eine ganz normale Wartezeit sein, eigentlich.
Innerlich sieht es anders aus. Da wirbeln alle diese Gefühle durcheinander, die man so gemeinhin den Brautvater zugesteht. Aber es ist kein Abschiedsschmerz oder Stolz, keine Eifersucht oder Traurigkeit. Oder von allem ein bischen? Die Melange fühlt sich aber gut an, so insgesamt, weil ich überzeugt bin, dass es ein guter Schritt für die beiden Brautleute ist.
Jetzt werden die Finger etwas zittriger. Das ist sicher das Wetter ...
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