Fabelhaft, so heisst der portugiesische Rotwein an Bord der Lufthansa, den ich eben *nicht* genommen habe. Eigentlich mag ich ihn ja ganz gerne trinken, aber ich hatte ein Becherchen auf dem Hinflug und da hat er mir - über den Wolken - nicht so geschmeckt. Die Geschmackspapillen reagieren ja anscheinend auch auf den Luftdruck, säurebetonender.
Die Lufthansa-Maschine ist bis auf den letzten Platz besetzt. Ich sitze auf 22E, einem Mittelplatz, und schreibe hier mit angelegten Ellenbogen.
Die beiden letzten Tage war ich in Malmö im Werk, wir hatten dort Europa-Managementtreffen. Die Kollegen haben sich Mühe gegeben und das Werk blitzblank geputzt und uns am Abend zum Bowling geführt. Das ist ja nicht mein Lieblingssport, weil ich immer verliere! Diesmal war es besonders schlimm, denn in meinem Team war der absolute Gewinner des Abends: er hatte 165 Punkte, ich 52 im gleichen Spiel! OMG!
Das Hotel war ein funkelnagelneues Vierstern-Haus, aber man kam sich vor wie bei Ikea: die Einrichtung war sehr schnörkellos und bunt, auf den Zimmern gab es nichts ausser den Möbeln und fest montierten Seifenspendern. Wir schoben die Einrichtung auf skandinavisch-kühles Design, waren uns da aber eigentlich nicht sicher. Das Sitzungszimmer war eiskalt klimatisiert; der Techniker kam zwar und mass die Auslasstemperatur der Deckenlüfter mit seinem IR-Thermometer, sagte dann aber nur so etwas wie "passt schon!" Na, fabelhaft.
8. September 2011
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