25. April 2014

Und jedem Abschied wohnt ein Anfang inne ...

Die Uhr hat geschlagen. 

OK, hier war es nur die Wasseruhr, und geschlagen hat sie eigentlich auch nicht so richtig. Aber den Endstand hat sie schon angezeigt. Wenn ich die Bilder der Wasseruhren vom ersten Tag meines Sohnens in der Romanowska noch fände, dann könnte ich jetzt hier den Verbrauch (evtl das Total ergänzt durch eine per diem Angabe?) bekannt geben. Ich unterstelle einmal, dass alle Leser dieses Blogs solchen Neuigkeiten gegenüber aufgeschlossen sind. 


Nun, heute war aber wirklich der letzte Tag in der Romanowska, und ein ganz klein wenig traurig war die Stimmung schon. Nicht viel, denn es war ja doch meistens recht einsam und still dort. Aber trotzdem waren es fast 100 Tage ...

Alles Sachen waren gepackt. Um 14:00 Uhr kamen die beiden Männer von AUTOR, zählten die Kartons, und luden sie ratzfatz ein. Waren 19 Kartons und Restkram. Dann fuhren sie davon. 

Gleich darauf kam die Betriebsputzfrau, und machte sich in der Küche zu schaffen. Sie putzte dort noch, als die Vermieter kamen. Wir parlierten auf Polnisch, die Vermieter schauten sich nichts an, alles klar (mit Zeugin!). Die restlichen Möbel liess ich alle stehen, sie wurden gern genommen. 

Dann fuhr ich in's Hotel Andel's und traf dort Rhea. Wir wohnen dort in ganz tollen Suiten, ist ein schönes Hotel!

Wir gingen noch in's Posityvna und assen Pieroggi und Pfannkuchen (mit Schinken, Camembert und Melone). 

Und jetzt holen wir Ulrike und Renja vom Flieger ab, Reida landet kurz nach Mitternacht. 


1 Kommentar:

  1. ein sonniger Abschied!
    Und jetzt hauen wir hier alle zusammen nochmals auf die Pauke und lassen es uns gut gehen. Ich geniesse zumindest schon die Zeit zu fünft! Es ist so schön hier mit euch!!!
    Oh, 100 Tage scheint mir doch etwas kurz, 1000 Tage, oder? Das ist natürlich ein sehr ärgerliches Versäumnis (obwohl nur eine Nummer, die keine richtige Zahl ist - aber dennoch ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt!), macht es doch die ganz Aussage hinfällig.

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824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...