Heute war ich zum Frühstück eingeladen.
Der Chef der Firma Merck hatte Besuch von seinem Aufsichtsratsvorsitzenden bekommen, der in der 11. Generation ein direkter Nachfahre des Gründers ist. Seine Enkelin ist Pharmazeutin, und führt in der 13. Generation die Darmstädter "Engel-Apotheke", in der Merck begann. Zu Ehren seines Gastes hatte er also rund 10 Direktoren lokaler Firmen und Verbände zum Frühstück eingeladen. Siemens war da ("Wir haben letztes Jahr eine Milliarde Euro in Russland investiert!") und Konkurrent Alsthom, der Chef vom Hyatt und vom Swissôtel, Lanxess und Bilfinger, die Handelskammer, die LBBW und das Wirtschaftsdepartement der Schweizer Botschaft. Wir durften frühstücken, und dann erzählte jeder reihum etwas von seinen Eindrücken und Erwartungen. Ich war ja das Küken, die anderen Direktoren alte Hasen. War aber trotzdem interessant, an das Leben als "Frühstücksdirektor" könnte man sich gewöhnen.
Liebe Leser: Mal Hand auf's Herz - lest ihr meinen Blog eigentlich? Da kommt so gar kein Echo mehr, der Blog wird nicht weitergereicht, der letzte Follower meldete sich nur auf Nachfragen hin an. Ich schreibe gerne Tagebuch, aber vielleicht ginge es ja irgendwie anders besser, interessanter?! Gebt Feedback, ab und zu einmal, das langt mir schon.
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Möchte auf die Sprachwand nicht verzichten!
AntwortenLöschenFreue mich immer darüber, so viel von Dir mitzubekommen!
England liest auch sehr regelmäßig und freudig :)
AntwortenLöschenLese und fühle mit! Übrigens dieses Jahr ist das erste Jahr, dass kein rundes Abi-Treffen stattfindet.
AntwortenLöschenWas möglicherweise daran liegt, dass wir nichts veranlasst haben wie beim letzten Mal.
Aber ich merke, dass mir auch nichts daran liegt.