22. Januar 2011

Kaum in Ehlhalten, ist auch schon Funkstille

Ist wirklich so, die Tage hier sind ausgefüllter. Vor allem am Abend gibt es noch zu tun, und der Computer bzw seine Macken bei der Verbindung in´s Internet sind immer wieder ein fruchtbarer/furchtbarer Arbeitsquell.
Von der Reise hierher muss ich noch erzählen. Ich fuhr nämlich mit der Bahn, und das ist ein mehrschichtiges Abenteuer gewesen. Erstens mechanisch: Die gute Bahn wurde nämlich von regelmässigen ekstatischen Erregungszuständen erfasst und geriet dann in starke schüttelnde Bewegungen! Unvermeidlich wurden die, wenn die Bahn schneller als 60 km/h wurde ... Zweitens die Kommunikation: Ich kaufte zwar eine Karte retour, aber anscheinend war die nicht ganz richtig, denn der Kondukteur wollte mir zwar etwas erklären dazu, aber winkte ab als ich Englisch antworten musste. Und ich fand den Anschlusszug nicht und musste daher mit einem schweineteuren Taxi die letzten Meter zum Flughafen fahren. Die ganze Reise dauerte von 6 Uhr früh bis um 14:00 Uhr, und viel Reserve hatte ich nicht (ausser am Warschauer Flughafen vielleicht eine Stunde).
Auf der Reise konnte ich aber mit meinem neuen iPhone spielen. Ich komme ja vom iPod, und da ist es bis auf die Telephon-Funktion nahezu verhaltensgleich. Den Unterschied (das Telephonieren eben) kann man ja auch nicht unbedingt unbegrenzt ausprobieren ... Das heisst, man zahlt Lehrgeld. Bei mir war es das Nicht-Ausschalten-und-unbemerkt-weiter-laufenlassen-in-der Hemdtasche nach dem Anruf bei meinem Chef ...

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