28. Januar 2011

Warschau zum Ersten

Heute bin ich zum ersten Mal selber nach Warschau gefahren. Wir hatten Gesellschafter-Versammlung im Flughafen-Marriott. Hauptpunkt der Tagesordnung war meine Wahl zum Präsidenten der Firma, die prompt einstimmig erfolgte. Danach hatte ich die "Ehre", den ganzen Tag die Sitzung zu leiten und zwei Stunden lang das Ergebnis der Firma 2010 und dasa Budget 2011 zu erklären. Dabei war ich schon um halb Fünf aufgestanden, denn ich musste die Übersetzerin noch abholen, sowie zwei Kollegen um Sechs am Andel's Hotel einladen. Danach fuhren wir in sehr guten 2 Stunden 17 Minuten zum Flughafen (davon 20 Minuten Stau vor Warschau - die berühmte "letzte Meile" eben).

Heute abend dauerte es etwa gleich lang, aber ich hatte eine ununterbrochen redende Übersetzerin neben mir sitzen (als hätte sie den Tag über nicht schon genug geredet!). Es war aber gut, erstens war es munter, zweitens interessanter Smalltalk. Jetzt habe ich eine Addresse in den Masuren in einem kleinen, sauberen Familienhotel, und sie findet einen englisch- oder deutschsprachigen Arzt für mich.

Das Internet geht wieder, wie ihr seht. Vorerst nur als drahtgebundenes LAN, weil ich dem Router vor Ärger die "Reset" Taste drückte. Aber immerhin. Jetzt stehe ich vor der Aufgabe das WLAN einzurichten, ohne Beschreibung des Router-Setups wird das einige Stunden kosten. Und Nerven!

Will jemand einen ACER Aspire One geschenkt? Diese Kiste nervt genauso. Sie ist elend langsam (zB dauert ein Komplett-Scan auf Viren von McAfee geschlagene 14 Stunden für 140'000 Files!) Woher die Files kommen? Keine Ahnung, alle vom Laptop selber generiert, nehme ich an. Und sie steigt auch immer mal wieder aus. Gar nicht zu empfehlen!

Nebenan im Bad jault die Waschmaschine, anscheinend ist selbst ein halber Deckel Waschpulver auf 8 Hemden noch zu viel - sie ist randvoll mit Schaum bei einer 40er Wäsche.

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