1. August 2011

Ustka

Heute war erst mal Erforschen der neuen Umgebung angesagt. Nach dem Frühstück im Hotel (das Angebot in Rydzewo war leckerer) und der Erkenntnis, dass hier am Wochenende alles von "guck mal wie süss"-en (Originalton Renja) Kleinkindern nur so wimmelte, gingen Ulrike und ich an den Strand der Ostsee. Das Hotel hat einen fast direkten Zugang durch einen Kiefernwald, und der Sandstrand ist sauber, weiss und fein. Wir liefen an der Wasserlinie bis hinein nach Ustka und machten Rast am Hafenbecken (was die Mündung der ehemaligen Stolpe ist). So bekamen wir auch den Sturz eines Kleinkindes in das Hafenbecken mit, inklusive heldenhaften Rettungseinsatz eines jungen Mannes und Einsatz der Hochsee-Ambulanz. Dann inspizierten wir die seebadübliche "Fressmeile" mit fettigen Fritten, Waffeln und Softeis - ohne Kostproben zu nehmen!

Wieder im Hotel gingen Renja und ich in den Spa-Bereich und waren dort die einzigen Gäste. Direkt danach ging ich zur Vollmassage, 60 Minuten für umgerechnet 25 Euro. Das tat so gut! Renja schloss sich dann gerne bei der Massage an, auch ihr ging es danach sooo gut!
Nach einer Mittagspause machten wir uns wieder auf den Weg nach Ustka, zum Bummel durch die Stadt und zum Abendessen. Wir fanden weitere Restaurants und Eisbuden, und in das Strassenlokal "Pod Rybadka" kehrten wir dann ein. Wir mussten zwar die freundliche Bedienung an unsere Bestellung der Fischplatte für 2 Personen erinnern, aber dann kam sie schnell und war sehr lecker (die Platte).

Ich versuche ja immer so viel Polnisch wie irgend möglich zu sprechen, aber bei Bestellungen zeigt sich noch allzu oft, dass das doch nicht so recht klappt. Heute kamen zwei Bier für mich (kein eigentliches Problem) und Ulrike bekam nur ein kleines Softeis statt der doppelten Portion (uiuiui).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...