13. August 2011

Stary Bažant

Als ich mir nach der langen Fahrt, einem Stadtspaziergang durch Poprad (zweimal die menschenleere Fussgängerzone hoch unt runter, davon einmal mit einem Glace), und ebendiesem Glace endlich ein Bier wünschen konnte, wurde ich zuerst gefragt: "Ein Zlaty Bažant?" Der Name klingt lecker, also "JA!" Darauf kam die Zusatzfrage: "Zehn oder Zwölf?", und ich "Eine!". Es dauerte etwas, bis ich begriff, dass sie nicht wissen wollte wieviel Bierflaschen ich haben wollte, sondern dass es um die Wahl des Alkoholgehalts der zwei Sorten Zlaty Bažant ging!

Wer weiss, was ein "Bažant" ist? Renja hat schon einen gegessen, und wer sich nicht erinnern kann, soll das Wort einfach ein wenig linguistisch umformen.

Morgen steigen wir auf den 2435 m hohen Slavkovsky. Der Auf- und Abstieg wird durch etwas Bahnfahren erleichtert, so dass nur noch etwa 1000 Höhenmeter zu überwinden sind. Wir rechnen mit vier Stunden Aufstieg, die Karte rechnet mit drei.

Ich freue mich auf die Berge, endlich mal wieder Fels berühren! Und die Hohe Tatra ist noch wild und leer (das sehen wir ja morgen!), und ein alter Traum von mir.

1 Kommentar:

  1. Papa, das hört und sieht sich alles super toll an/aus. Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall wunderbar viel Spaß, genießt die Wanderung mit sicherlich guter Aussicht "unt" Erfüllung sehochster Wünsche!

    AntwortenLöschen

824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...