31. August 2011
Jetzt brauche ich nur noch die Rennmaus dazu!
Der zweite besuchte Kunde war ein kleines Familienunternehmen, das Vogel- und Nagetierkäfige herstellt. Vögel bekommen Plastikteile aus Polypropylen, Nagetiere aus Polystyrol - das ist nämlich kratzfester! Das Unternehmen scheint gut abzuwerfen, denn der mitarbeitende Sohn fährt Rally und hat privat einen Audi RS8: nicht schlecht Frau Hecht! In der Produktion fragte ich beim Rundgang den Besitzer, ob ich ein kleines, gelbes Polystyrol-Teil (Hamstertreppe) haben könne, als Element für meine "Produktausstellung" im Büro. Er gab es mir sofort, und fing an zu telefonieren. Wenige Augenblicke später stand eine Frau aus dem Lager neben uns, auf den Armen zwei riesige Pakete … mit ganzen Käfigen! Ich durfte mir eine Farbe aussuchen, den anderen Käfig bekam unser Verkäufer. Ablehnen wäre unmöglich gewesen, ganz ausgeschlossen. Jetzt habe ich also einen Nagetierkäfig im Kofferraum, und es fehlt nur noch die Rennmaus dazu. Nein, den Käfig werde ich einer Angestellten mit Familie und Haustierwunsch schenken, dann freut sich wenigstens jemand.
28. August 2011
Cowboys and Aliens
- einsamer Held (leicht verwundet, was aber nur für seine erste Szene eine Rolle spielt, um den Sixpack von Daniel Craig zu zeigen)
- grünes Blut der ansonsten rachsüchtigen Aliens
- Indianer mit Kriegsbemalung und Pfeil-und-Bogen (sind aber auch voll wirksam gegen Aliens!)
- Kavallerie genau im richtigen brenzligen Augenblick in der Felsenschlucht (inklusive schmetternder Trompetenmusik),
- eine Wildwest-Räuberbande mit Raubeinen (Zahnlücke!) und Goldschatz,
- eine blauäugige Schönheit, immer fesch gestylt (besonders als sie den Heldentod stirbt, denn sie ist auch eine Ausserirdische, aber eine Gute von einem anderen, dritten Stern, und sie ist nur im Wilden Westen um die Basis der bösen Ausserirdischen (der mit dem grünen Blut) zu vernichten),
- eine Superwaffe, vom Held als Armreif zu tragen
- Lasso-Schleudern, heute mal gegen wildgewordene, brüllende Aliens
- verlorener Sohn,
- Mannwerdungs-Riten
- Grossgrundbesitzer (harte Schale, am Ende weicher Kern)
- u.v.m.
27. August 2011
Wochenendeinkauf
Heute bin ich mal nach dem Unterricht in die Manufaktura gefahren, und es gibt auch einen "iced cappuccino". Es ist erst zehn Uhr morgens, und das Thermometer steht schon auf 30 Grad! Das kann heiter werden!
Eigentlich bin ich ja traurig hier zu sein, denn für dieses Wochenende hatten wir so schöne Karten für den Magnifico-Zirkus -und dann ging der Veranstalter bankrott und alles fiel aus. Das ist so schade, denn die Vorfreude war schon gross!
24. August 2011
1.FM
16. August 2011
Euro
Šmalcburger
In Stary Smokovec (1323 m) parkten wir das Auto, und liefen von dort auf astreinen Wegen bis zu einem Aussichtspunkt in die beiden Täler "Studena Dolina" (1675 m), und zurück. Am Weg lagen wunderschöne Wasserfälle. Der Pfad war nur heillos überlaufen, es ging zu wie in einer Einkaufszone! Und man musste sehr aufpassen, wo man hintrat, denn der Pfad bestand aus koffer- bis kopfgrossen Steinbrocken, wild geschichtet. Meine Beine machten schon wieder sehr gut mit, auch bergab; die regelmässige Gabe von Aspirin hilf bei mir ja immer bei schwerem Muskelkater.
Zur Pause in der Hütte tranken wir wieder Kofolo im schweren Glashumpen, und gönnten uns die "Neuigkeit" des "Šmalcburgers". Die Neuigkeit entpuppte sich als ein ganz normales, gesalzenes Schmalzbrot mit Grieben und frischen Zwiebeln. Also genau das, wovon jeder Hausarzt abrät (der Langeweiler!). Aber in der Höhenluft mit der Wanderung davor schmeckte es einfach köstlich!
Als Belohnung gönnten wir uns für die letzten paar Höhenmeter ein besonderes Abenteuer: Berg-Trottinett! Diese Tretroller sind ganz robust gebaut, mit guten (zu harten!) Bremsen und einem breiten Stand. Sie wurden - inklusive Helm - an der Bergstation vermietet. Das war vielleicht ein Spass, da die gute Strasse auf einem Trottinett hinunterzusausen! Nur die Vorderradbremse traute ich mich nicht zu bedienen, denn ich fürchtete einen Salto hinzulegen. Aber es ging auch ohne sehr gut.
Bei der Heimfahrt nach Łódź überraschte uns dann der Starkregen bei Tschenstochau, da brauchten wir halt etwas länger als gewöhnlich.
15. August 2011
Predné Solisko, 2117 m
Nach der kleinen Wanderung spürten wir gehörig unsere Beine, also entschieden wir uns wieder für eine Sauna. Diesmal in der nagelneuen Saunalandschaft des Hotels Permon in Podbanské. Wir buchten drei Stunden, waren aber nur mit Stress in der Lage alle Saunen auszuprobieren! Dampfsaunen mit und ohne Duft bei verschiedenen Temperaturen (zB bei 20 Grad auf gewärmten Kieselsteinen sitzend) neben den klassischen Hitzesaunen, Ruhebereiche innen und an der frischen Luft, sogar in einem Salzstollen! Allerdings passierte gerade da ein Fehldesign, denn in dem Salzstollen spielte ein Band wildes Meeresrauschen und Mövengeschrei - was die Leute aber trotzdem nicht vom Schnarchen abhielt!
Danach hatten wir Hunger. Wir fuhren zurück na h Poprad und gingen zum Italiener "Utopia". Ich hatte eine salzige Pizza und Bogdan Nudeln, dazu tranken wir beide je einen Liter Kofolo bzw Pilsner Urquell.
14. August 2011
Slavkovsky
Trudno
Wir frühstückten in unserer Pension "Valentina" à la carte (d. h. Rührei), Bogdan hatte schon Bananen und Wasser für uns gekauft (das war dann auch die Verpflegung für den ganzen Tag). Unser Ziel war wie gesagt der Slavskovsky. Das wetter war nahezu ideal für eine Tour, sonnig aber nicht zu heiss. Wir fuhren zur Schmalspurbahn, die uns und viele andere die ersten Höhenmeter abnahm. Danach ging es los; mit vielen anderen Bergläufern, die alle eine Nummer trugen und den Slavkovsky rennend absolvierten. Um es kurz zu machen: wir schafften es bis zum Nebengipfel, knapp tausend Höhenmeter dauernd bergauf. Danach wurde das Wetter so schlecht und der Gipfel war eh in den Wolken, dass wir schweren Herzens abbrachen. Ehrlich gesagt, ich hätte auch keinen Meter weiter geschafft ohne die Motivation einer grandiosen Aussicht! Die Oberschenkel waren steinhart und schmerzten bei jeder Stufe des wild, aber generell sehr gut gelegten Weges. Der Abstieg war dann eine einzige Pein für mich, die Beine haben nicht mehr mitgemacht: ich torkelte, stürzte zwei mal und konnte kaum noch aufrecht stehen. Dazu kam eine volle Stunde Gewitter mit Hagel, wir mitten in den Gewitterwolken und alles war nass: die Kleider, der Rucksack und die Schuhe, in die das Wasser von oben hineinlief bei jeder Stufe (der Weg war ein Bach geworden und spülte den Hagel über die Stufen an unsere Waden). Bei meinem zweiten Sturz war ein anderes polnisches Paar gleich daneben und halfen; die Frau gab mir ihre Wanderstöcke, und so konnte ich etwas Gewicht von den Beinen nehmen und war auch nicht mehr so torkelig. Nasse glitschige Steine und kein sicherer Tritt ist nämlich keine Gute Kombination! Die Polen blieben dann auch den ganzen Weg bei mir und halfen wenn nötig. Die Frau war Ärztin und gab mir später aus ihrer Wanderapotheke noch Schmerzmittel, das war auch gut.
So kamen wir dann wieder unten an, aber ich konnte kein Auto fahren. Bogdan machte das zum Glück. Dann kam das Trockenlegen im Hotel: eigentlich eine Wohltat, aber habt ihr schon mal einen schwimmenden Rucksack ausgeräumt? Zum Glück waren ja Ausweise und iPhone in einer separaten Plastiktüte verpackt gewesen, aber nicht die Ersatzkleider und die Lutschbonbons ...
Abends gingen wir dann in Poprad in die "Aquacity" zum Thermalbad. Allerdings musste ich mir vorher noch für EUR 6,99 eine neue, sexy Badehose kaufen, denn ich hatte meine vergessen einzupacken (Badeschuhe hatte ich aber dabei!). Die Aquacity ist ein grosser Komplex, noch sehr neu und mit allen Schikanen. Im Thermalbereich ist z. B. eine Bar in das Becken eingebaut! Nutzte ich alles nicht, mein Sinn stand nur nach Unterwassermassage der Schenkel an der Düsen! Und Dampfsauna! Danach hatten wir noch starken Durst und gingen in das Restaurant gegenüber, "Kofolo" trinken. Das ist ein Cola-ähnliches Getränk, sehr populär hier; schmeckt gut, wie eine dunkle Kräuterlimo!
Für heute ist eine Minitour geplant.
13. August 2011
Stary Bažant
Wer weiss, was ein "Bažant" ist? Renja hat schon einen gegessen, und wer sich nicht erinnern kann, soll das Wort einfach ein wenig linguistisch umformen.
Morgen steigen wir auf den 2435 m hohen Slavkovsky. Der Auf- und Abstieg wird durch etwas Bahnfahren erleichtert, so dass nur noch etwa 1000 Höhenmeter zu überwinden sind. Wir rechnen mit vier Stunden Aufstieg, die Karte rechnet mit drei.
Ich freue mich auf die Berge, endlich mal wieder Fels berühren! Und die Hohe Tatra ist noch wild und leer (das sehen wir ja morgen!), und ein alter Traum von mir.
12. August 2011
11. August 2011
10. August 2011
Wechselhaft
Heute erfuhr ich am Vormittag, dass um 13:00 Uhr die Beisetzung der Mutter einer Kollegin sei, und dass eine Delegation der Firma daran teilnehmen werde. Weil ich die Kollegin gut mag, entschloss ich mich mitzugehen. Es war meine erste Beerdigung nach polnischem/katholischem Ritus, und es war etwas merkwürdig als Einziger stehen zu bleiben wenn alle um einen herum auf die Knie fallen. Es macht mir nichts aus zu meiner Überzeugung zu stehen, aber ich demonstriere sie nicht gerne.
Wir kamen auf dem Weg zum Friedhof an einer Kryosauna vorbei. Der Fahrer hatte es schon ein paar Mal gemacht und war ganz begeistert. Kryosauna fängt - zum Angewöhnen - mit einer kalten Temperatur von minus 50 Grad für 30 Sekunden an (Kohlendioxid?), und steigert sich dann auf drei Minuten bei minus 196 Grad (Stickstoff). Nach der Kälteexposition muss man sich dann jeweils 30 Minuten sportlich bewegen, um den Kreislauf in Schwung zu halten. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt das Richtige für mich wäre …
8. August 2011
Tesseract
7. August 2011
Letzter Urlaubstag
Unser Hotel "Gdansk" war eine gute Wahl gewesen, wir hatten ein gutes und grosses Zimmer, Renja schlief auf dem extrabreiten Schlafsofa. Nach dem Frühstück gingen wir wie gestern schon in die Altstadt bummeln. Wieder fiel uns die Unmenge Bernstein an, die an allen möglichen Ständen in gleicher Machart angeboten wurde. So viel kann die Ostsee nicht hergeben, schon gar nicht so gleichmässig gefärbt und geformt! Wir waren überzeugt, dass da viel Plastik oder Imitate auf Harzbasis verkauft wurden. Lediglich bei einigen Künstlerständen und in einer Manufaktur sahen wir auffallende Teile, die uns auch gleich sehr viel besser gefielen.
Wir machten Pause in der Cukiernia Sowa, und Renja bekam mit Henna ein Tattoo ("∞") auf ihr linkes Handgelenk gemalt.
Durch einen wegen der knappen Zeit extra quälend langen Stau an der Baustelle der S6 arbeiteten wir uns dann um circa zwei Uhr zum Flughafen vor. Die Anspannung wuchs, als ich die wegen der Baustelle komisch angezeigte Autobahnausfahrt zum Flughafen verpasste und weiterbrausen musste bis zur nächsten Ausfahrt, zum Wenden. Renja meinte trocken von der Rückbank, ich könne doch Geisterfahrer spielen … Wir waren aber anscheinend noch rechtzeitig da, denn Ulrike und Renja sind heil zuhause angekommen. Aber das Abschied nehmen war eben doch recht kurz dort auf der Strasse vor dem Terminal!
Von 14:30 Uhr bis 21:00 Uhr bin ich dann in einem Rutsch nach Lodz gefahren. Es gab mehrere Staus, nur von einem wurde mir der Grund klar: ein teilweise brennender umgekippter LKW im Graben. Und eine andere kurze Pause hatte auch einen Grund: Ein Polizei-Pärchen hielt mich wegen überhöhter Geschwindigkeit an. Wir verständigten uns radebrechend in einer Mischung aus Polnisch und Deutsch. Die Polizistin hielt mir eine Radar-Pistole vor's Gesicht, auf der wild Zahlen blinkten; sie meinte dann, die "96" wäre meine Zahl. Also 96 km/h statt der erlaubten 50 km/h in der Stadt. Das war gut möglich, denn es war direkt hinter einem Autobahnende und auf gut ausgebauter Strasse am Ortseingang. Die Strafe war Minimum 200 Zlotych, die ich aber nicht mehr in bar dabei hatte. Also fragte mich die Polizistin, ob ich eine Quittung wolle (sic!), was ich mit einem "Ja, bitte" beantwortete. Dann nahm mir der Polizist, der meinen Fall eigentlich bearbeitete, eben nur 100 Zloty ab, soviel hatte ich noch dabei, und ich bekam meine Quittung. Er schrieb brav alle Daten in eine Kladde auf, das kannte ich schon von der russischen Grenze. Als er dann "Do Widzenia" sagte, antwortete ich mit einem " Oh, bitte kein Wiedersehen!" und er mit "Doch vielleicht, aber dann auf ein Bier!".
6. August 2011
5. August 2011
Gdansk
Wir haben festgestellt, dass wir alle ohne ausreichende untertägige Zufuhr von Kohlehydraten unleidig werden. Zum Glück gibt es dafür eine einfache Therapie: rechtzeitig in ein Café gehen und einen Kuchen geniessen!
Morgen ist der letzte Ferientag.
Letzter Sonnentag am Meer
Heute haben wir nach einer kurzen Exkursion in das bedingte Programmieren von Excel-Zellen noch ein supergutes Restaurant entdeckt: Molo Cafe in der Stadtmitte von Ustka. Es sah von aussen eher aus wie ein normales Strassencafe, aber die Speisekarte bot wirkliche Köstlichkeiten, die hervorragend zubereitet waren. Das Motto des Cafes stand über der Theke und war von Horaz: "Ab ovo usque ad mala" (bedeutend "vom Ei bis zum Apfel" im Sinne von "das vollständige Essen betreffend"). Wir hatten übrigens den Tisch direkt unter der Glasfisch-Wandskulptur, die ihr auf dem Internetauftritt findet. Es war ein für polnische Verhältnisse teures Restaurant, aber für uns in Euro ja immer noch günstig. Danach gab es noch "Absacker" in der Hotelbar, Caipirinha mit bunt leuchtenden elektrischen Eiswürfeln bzw. einen Soplica Staropolska Wodka.
Dann wurde noch schnell gepackt, denn morgen früh geht es schon nach Gdansk, dem früheren Danzig. Ich möchte einige wichtige Schauplätze der Geschichte (Westerplatte, Postamt) und der Literatur (Postamt, Aalzuchtstation) besichtigen und ein original Lachs-Goldwasser kaufen.
3. August 2011
Poddąbie
Heute abend wollten wir eine Galerie "ART-KAZIA" besichtigen, so mit Objekt-Art und so. Wir fanden das Dorf, aber dort kannte niemand eine Galerie. Wir sahen dann ein Schild "KAZIA" - und so war es dann auch: die Kunst war weg, nur noch eine Pension. Schade. So fuhren wir erst in den Strandort Rowy (schlechter Strand, Dauer-Rummel mit unzähligen Buden am Strand), danach nach Poddabie (viel kleiner, etwas entfernt vom Strand, dafür beschaulicher und mit besseren Restaurants). Wir entschieden uns für die Karczma "U Julki" und assen, draussen im Garten, eine Aalquappe (wirklich, auf Polnisch Mietus, und ihr wisst ja auch wie die sonst noch genannt wird) und ein Stück Rotbarsch. Renja hatte sich wieder ihr Standardmahl bestellt: Eisbein/Haxe mit einer grossen Fanta.
Der Sonnenuntergang am Meer war sehr schön.
U Bernackich, Smoldzino
Sonne pur
Gestern und heute lief der Tag ganz gleich ab: Nach dem (eher späten) Frühstück im Hotel, sonnencremten wir uns ein, griffen wir unsere Badesachen und den vom Hotel geliehenen Sonnenschirm und Strand-Paravent, und wackelten mit vielen anderen Pilgern durch den lichten Kiefernwald zum ca. 200 Meter entfernten Strand. Dort war es immer schon ordentlich voll, aber wir fanden jeweils noch ein Plätzchen in der dritten oder vierten Reihe, direkt unter den Klippen. Der Paravent diente zum Abstecken des "Grundstücks", wie bei allen anderen: der ganze Strand war farbig mit verschiedensten Modellen dieser Windschutzwände aus Stoff (unserer war von der Telekomfirma "plus" gesponsort).
Die Luft hatte so um die 20 Grad, das Wasser angeblich 19 Grad (gefühlt 12). Es war aber nach einer Weile wunderbar im Wasser, das auch recht klar war und viele kleinere Brecher bot (wir haben Nordwind!). Gestern nachmittag scheuchte uns ein kleiner Schauer wieder zurück ins Hotel, heute waren wir vier Stunden in der Sonne (dank Schirm!) und bekamen alle ein wenig mehr Farbe. Renja hatte Pech und - wie Siegfried in der Drachensage - ein nicht eingecremtes Fleckchen Haut, das prompt verbrannte.
Am Nachmittag gab es dann jeweils eine Pause, zB mit Cafe und Kuchen in der Hotelbar. Danach machten wir Ausflüge, nach Downtown Ustka oder in den Nationalpark. So fuhren wir gestern noch die 30 km zu einem Aussichtspunkt auf dem "Berg" Rowokol. Von dort oben sah man schön die riesigen Wanderdünen im Nationalpark Ostsee. Wir hatten grossen Spass oben auf dem Aussichtsturm:
1. August 2011
Ustka
Wieder im Hotel gingen Renja und ich in den Spa-Bereich und waren dort die einzigen Gäste. Direkt danach ging ich zur Vollmassage, 60 Minuten für umgerechnet 25 Euro. Das tat so gut! Renja schloss sich dann gerne bei der Massage an, auch ihr ging es danach sooo gut!
Nach einer Mittagspause machten wir uns wieder auf den Weg nach Ustka, zum Bummel durch die Stadt und zum Abendessen. Wir fanden weitere Restaurants und Eisbuden, und in das Strassenlokal "Pod Rybadka" kehrten wir dann ein. Wir mussten zwar die freundliche Bedienung an unsere Bestellung der Fischplatte für 2 Personen erinnern, aber dann kam sie schnell und war sehr lecker (die Platte).
Ich versuche ja immer so viel Polnisch wie irgend möglich zu sprechen, aber bei Bestellungen zeigt sich noch allzu oft, dass das doch nicht so recht klappt. Heute kamen zwei Bier für mich (kein eigentliches Problem) und Ulrike bekam nur ein kleines Softeis statt der doppelten Portion (uiuiui).
824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“
Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!). Danach...
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Wie jeder Blog-Leser - ob Stamm oder Novize - mitbekommt, bin ich je eher der "visuelle Typ" nach dem Motto "Sehen ist Verste...
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Tja, es herbstelt in Moskau. Temperaturen am Tag von 12° bei Nieselregen sind schon recht frisch. Und dazu wird es auch schon spürbar früher...
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Die von Maria mitgegebenen Pflänzchen haben inzwischen eine stattliche Höhe von rund 30 cm erreicht, und bekommen schon selber Ableger. Die ...