5. Januar 2011

Mein erster Arbeitstag

Nun, die Überschrift ist so nicht *ganz* richtig, denn eigentlich war der erste Vertragstag ja der 1.1., und gestern war ich auch schon kurz im Büro. Und heute kam ich erst mittags an, es war also auch kein ganzer Tag. PFFFF, was soll's!

Gestern war ja mehr so ein Schnuppern, das erste "Begreifen" der neuen Umgebung. Alle waren herzlich und nett, war auch nicht schwierig. Ich räumte so 'rum, von Vier bis Sieben, dann ging's "heim" in's m-Hotel. Dort brauchte ich erst mal was zu Essen in meiner Kamenate 305 (Renja erinnert sich, es war "ihr" Zimmer), denn ich hatte seit dem Frühstück mit Ulrike in Basel nichts mehr gehabt: die getrockneten Mangos mussten zum grossen Teil dran glauben. Dazu lief das ZDF im Fernseher - na, im Grunde eures Herzens wollt ihr das doch auch, oder? ;)

Heute morgen musste ich dann einfach ausschlafen. Es war nicht spät geworden, aber ich war müde. Als ich mit dem leckeren ;-P Frühstück fertig war, ging es dafür gleich zur Filiale der Deutschen Bank, ein Konto eröffnen. Es dauerte ewig, der Papierkram ist enorm. Und das Erklären dauert (gefühlte) Stunden. Aber am Schluss hatte ich ein Konto, sogar ein Seniorenkonto! Das bietet einige Vorteile bei den Gebühren, das beste ist aber eine Versicherung bei Verlust der Kontokarte! Wie sinnig! Das Produkt heisst natürlich nicht "Seniorenkonto" sondern "db Konesér", man kriegt es aber erst über 50. Immerhin ist das online Banking schon drin, da hatte ich Sorge es fehle!

Danach machte ich im Büro die Runde und fing eine To Do-Liste an. Diese wuchs den Tag über noch an, war aber am Abend auch schon gut abgearbeitet. Überraschenderweise kam einer der polnischen Aktionäre vorbei (Bogdan), und wir hielten ein Schwätzchen, das in einer Verabredung für nächste Woche in einen Jazzclub endete. Und ein zentraler Punkt war die Entscheidung bezüglich iPhone bzw Blackberry, die heute vorbereitet wurde. Unsere Rechnung der Mehrkosten sieht gut aus, da können wir nächste Woche gut drüber entscheiden ("cost engineering" eben).

Ein Wort zum Hotel-Restaurant: Gestern abend hatte ich Kuttelsuppe und Schweinsfilet a la m-Hotel. Heute gab es polnisches Raclette mit dem geräucherten Gummi-Käse und roter Paprika-Konfitüre. Es schmeckte aber gut, wenn es auch sehr mastig war. Zum Glück geht im Restaurant das WLAN nicht - diesem Umstand habt ihr nun diesen Blogbeitrag zu verdanken (sonst hätte ich sicher nur mit dem iPod gespielt!)

2 Kommentare:

824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...