3. August 2011

Poddąbie

Wie bis jetzt immer hier, fing der Tag an mit einem gemeinsamen Frühstück (wie immer, wurde es erst nach einer Weile Warten auf Renja ein gemeinsames). Danach zog sich Ulrike zum Arbeiten zurück, Renja in ihr Zimmer. So war ich der einzige von uns, der heute früh zum Strand zog, sich dort seine Paravent-Burg baute und im wolkenlosen Schatten des weissen Schirms einschlief. Es tat gut, und ich hielt es erstaunlich lange so aus, trotz Kinderlärms aus den sehr nahen Nachbar-"Burgen".

Heute abend wollten wir eine Galerie "ART-KAZIA" besichtigen, so mit Objekt-Art und so. Wir fanden das Dorf, aber dort kannte niemand eine Galerie. Wir sahen dann ein Schild "KAZIA" - und so war es dann auch: die Kunst war weg, nur noch eine Pension. Schade. So fuhren wir erst in den Strandort Rowy (schlechter Strand, Dauer-Rummel mit unzähligen Buden am Strand), danach nach Poddabie (viel kleiner, etwas entfernt vom Strand, dafür beschaulicher und mit besseren Restaurants). Wir entschieden uns für die Karczma "U Julki" und assen, draussen im Garten, eine Aalquappe (wirklich, auf Polnisch Mietus, und ihr wisst ja auch wie die sonst noch genannt wird) und ein Stück Rotbarsch. Renja hatte sich wieder ihr Standardmahl bestellt: Eisbein/Haxe mit einer grossen Fanta.

Der Sonnenuntergang am Meer war sehr schön.


1 Kommentar:

  1. Schön, Schön.
    Euch geht's gut, da bin ich aber zufrieden.
    Genießt die letzten Tage, erholt euch gut!

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824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

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