14. Juni 2019

792. Der erste Besuch in Vilnius, ja in Litauen, ...

... war gekennzeichnet durch eine unglaubliche Hitze. Ich sage ja gerne, dass keine Stadt bei Regen schön aussieht. Aber 33° im Schatten der engen Gassen macht einem selbst diesen kritisch-beruhigenden Zugang unmöglich: ich war nach kurzer Zeit einfach nur noch schlapp und klebrig. 

Die Anreise war problemlos. An Flughafen orderten wir das Uber und unser uzbekischer Fahrer Dushan brachte uns für 2,37 Euro (!) in 15 Minuten zum Hotel in der Altstadt. Natürlich genossen wir dort erst mal die Klimaanlage, die mit voller Kraft und unter gewaltigem Getöse den Raum unter kühler Kontrolle hatte. 

Der abendliche Spaziergang führte zuerst zu einer Drogerie, Vergessenes einkaufen. Dann suchten wir Wasser. Wasser! Ohne Erfolg. Erst viel später, nach dem Abendessen, entdeckten wir den einzigen (wirklich! Wir sind gut!) Kiosk in der Altstadt, und konnten die Vorräte auffüllen. Unser Ziel war das kreative Quartier Uzupis, das aber in der gleissenden Sonne eher ruhte, oder nur im Hausinneren tobte. 






Das Restaurant Šnekutis war uns von Rhea empfohlen worden, es führte währschafte lokale Küche und servierte kühlen Kwas vom Faß. Erstaunlicherweise schmeckte das warme, salzige Essen wunderbar, wahrscheinlich gerade wegen der vorher durchlittenen Hitze. Craft Biere gab‘s auch, jede Menge. 



Der Abend war ruhig und kurz. 


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