Der erste volle Tag in Kyiuv/Kiew ist fast vorbei.
Die letzte Nacht war kurz, sehr kurz, und das Aufstehen fiel sehr schwer. Ich brauche eben meinen Schlaf, schon der Schönheit wegen! Aber zum Glück war Abfahrt auf 10:00 Uhr angesetzt, das gab etwas Spielraum für das Aufstehen.
Heute standen zwei Gespräche an: das erste mit einem potentiellen Vertriebspartner, der aber in einem kleinen Produktbereich als Konkurrent tätig ist aber lokal den Markt definiert, das zweite Gespräch mit einem Folienproduzenten, der technisch anspruchsvolle Produkte herstellt (zB die Einpackfolie für Pralinen oder Bonbons, bei denen die Enden verdreht bleiben) - dem wir aber zu teuer sind. Beide Gespräche waren sehr spannend, der Vertriebspartner zeigte uns stolz noch sein ganzes Werk inklusiver verwaister Qualitätskontrolle.
Von zweiten Gespräch fuhren wir dann im Tiguan des lokalen Vertriebsmannes zum Lokal des Abendessens. Es war ein moldawisches Restaurant, und mein erster Wunsch nach einem lokalen Weizenbier wurde prompt erfüllt. Danach kam der Vodka, es bestand Auswahl zwischen 50 Gramm, 100 g, oder ganzen Flaschen. Option "0" gab es nur für Fahrer! Es blieb aber alles sehr normal, ich hatte höchstens 200g am ganzen Abend. Und ein riesiges Steak mit Pommes Frites. Wir hatten Personen von drei Nationen am Tisch und unterhielten uns in der vierten Sprache Englisch. Aber ich verstand das Ukrainisch recht gut, fast wie das Polnisch, so dass wir auch im gemischten Doppel in mehreren Sprachen parallel kommunizierten. Das Geschnatter nahm im Verlauf des Abends zu.
Wir gingen dann noch um 23:00 Uhr bei angenehmen 20 Grad an das Ufer des Dnjepr. Leider war dort Uferparty mit Kunstlicht, und wir sahen nichts vom Fluss.
Die Aussicht von meinem Hotelfenster ("President") auf das ukrainische Stadion der Euro 2012:
22. Mai 2013
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