6. Mai 2014

Erste Touren abseits vom kürzesten Weg

Es sind ja die Eskapaden, die einem Neuland erschliessen.

Die Sonne schien gerade so ein wenig aus dem kalten Himmel, ich hatte mich im Shuttle und in der Metro gut mit dem gestern um ein Jahr älter gewordenen (aber immer noch sehr viel jüngeren!) Kollegen unterhalten ("You are also taking the metro? What a surprise! And in the morning?").

Am Paveletskaya-Platz machte ich dann ein paar Abstecher. Ich fand einen riesigen Laden mit frischen Pasteten, einen Schuhladen "Salamander", einen sehr appetitlichen Gemüsestand, und kaufte im gegenüberliegenden "produkti" ein. Der hatte sogar turkmenische Mangos! OK, könnten auch "türkische" gewesen sein, habe nicht so genau hingeschaut. Gleich neben meinem Haus liegen ein grosser Schuhladen, eine Papeterie, und ein Fachgeschäft für Kirchenzubehör und Ikonen.

Und ein eigenes Konto habe ich jetzt auch hier, für Rubel, Euro und Dollar. Mit bis zu fünf Kreditkarten inclusive. So langsam begreife ich, woher die Redewendung "der Rubel rollt" stammt!

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