Royal Crescent
Graduation in der Bath Abbey
Das schon von den Römern bis ins Jahr 577 genutzte Bad über den einzigen heissen (45 Grad) Quellen der Britischen Inseln.
Die Pulteney-Brücke über den River Avon, mit Geschäften wie in Florenz!
Eine riesige Baumgruppe an der Royal Avenue. Seht ihr den roten Doppeldecker im Grössenvergleich?
Schattenspender:
Ob es diesmal klappt mit dem Posten eines bebilderten Textes? Ich versuches noch einmal hinzukriegen, denn ansonsten ist das doppelt und dreifache Bearbeiten der Bilderposts schon recht mühsam.ES BAT WIEDER NICHT GEKLAPPT - MEHR ALS DIE HÄLFTE DES TEXTES WAR NACH DEM POSTEN VERSCHWUNDEN. MERDE!
Rachel bereitete ein leckeres Frühstück und gab uns noch Tipps für Bath. Wichtig war uns die Busverbindung, denn Parken ist unerschwinglich in der Stadt: £ 5,40 minimal auf dem zentralen Grossparkplatz, für bis zu 4 Stunden! Dafür ist man von dort in 2,7 Minuten am Royal Crescent, diesem Halbkreis in Gelb. Das Panorama liegt vor.
Rachel bereitete ein leckeres Frühstück und gab uns noch Tipps für Bath. Wichtig war uns die Busverbindung, denn Parken ist unerschwinglich in der Stadt: £ 5,40 minimal auf dem zentralen Grossparkplatz, für bis zu 4 Stunden! Dafür ist man von dort in 2,7 Minuten am Royal Crescent, diesem Halbkreis in Gelb. Das Panorama liegt vor.
Wir wanderten mit einer langen Pause an der Royal Avenue durch die ganz einheitlich gestaltete Stadt. Weltkulturerbe der UNESCO, und das ist schon richtig so. Mein Namensvetter Ralph Allen war der Steinbruchsbesitzer des gelben Sandsteins und er war auch Bürgermeister. Und so gelang es ihm eine Verordnung durchzusetzen, die bis heute gilt: im Zentrum von Bath müssen die Häuser einheitlich mit gelbem Sandstein verkleidet sein. Er wurde damit zu einem der reichsten Männer Englands, und Schulen werden nach ihm benannt. Niemand spricht von den Vertretern der Opposition damals, Geschichte wird von den Siegern geschrieben!
Es war brütend heiss in der Stadt, wir liefen immer auf der Schattenseite der Strassen und besuchten alle 500 yards eine kühle Galerie. Zum Abschluss gab es auch ein Eis. Die Pause in der Royal Avenue nutzten wir für eine soziologische Kurzanalyse: ich stellte eine Arbeitshypothese auf ("Mütter aus Bath haben eine sedierende Wirkung auf die Babies in den von ihnen geschobenen Kinderwagen, während Väter aus Bath eine belebende Wirkung haben"). Wir brachen die Erhebung dann rechtzeitig ab, als die Hypothese zu wanken drohte. Ich hätte aber ein ungünstiges Ergebnis in jedem Fall auf eine zu geringe Grundgesamtheit geschoben ... ;)
Was auch toll war in Bath, das war unsere Morgenfahrt mit dem Bus. Ist nicht so einfach, denn es fahren konkurrierende Linien mit sehr ähnlichen Nummern. Wir nahmen das Shuttle von der Uni zur Stadt der Firma Wessex. Es kam halt als erstes an unserer Haltestelle an. Wir waren die ersten Gäste im Bus, und der Fahrer nahm sich alle Zeit der Welt uns die Tarifoptionen zu erklären, ohne abzufahren. Wegen seines Akzents fragte ich ihn woher er käme, und er antwortete: Portugal, er sei hierher gekommen mit 22 Oldtimern, die er in England verkaufen möchte. Dann fuhr er ab, und während der Fahrt schilderte er alle seine Schätze und deren Besonderheiten. Er hatte Autos von DKW, von Auto-Union, eine BMW Isetta, und einen Wagen den er "Maxetta" nannte (mit einem Rad vorne, zwei in der Mitte, und einem Rad hinten - und die beiden Einzelräder sind lenkbar!?). Ich hätte ihm fast einen Messerschmidt-Kabinenroller abgekauft, aber den hatte er nicht. Als wir in der Stadt ankamen, hielten wir vor der "Lambretta-Bar" - das kann doch kein Zufall gewesen sein??
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