8. Juli 2013

"Chlanechli" heisst es richtig

... und nicht etwa Llanelli, wie es geschrieben steht. Walisisch schreibt und spricht sich völlig anders als bekannte Sprachen. Das Doppel-L spricht sich auf jeden Fall wie ein Schweizerisches "Chl-". Das Land ist (soweit gesehen und bei strahlender Sonne!) sehr schön. Aber welcher stille Sandstrand ist bei untergehender Sonne nicht schön?? Und an einem solchen Strand waren wir heute Abend in unserem Zielort Llanelli: ruhig, still, fast leer. Die Gitarren lagen nur 'rum, die Lagerfeuer brannten noch nicht. Wir gingen in den Golfclub zum Essen heute Abend, sehr gepflegt und mit wunderbarer Aussicht. Vor lauter Begeisterung habe ich wohl sogar ein wenig zu viel Trinkgeld gegeben.

Den Tag über sind wir hauptsächlich gefahren. Kurze Pausen haben wir gemacht in Bourton-on-the-Water mit seinem seichten Flüsschen (es gibt dort sogar eine echte Furt! Mit Strassenschild!) und in Lyndney, wo wir zuerst im Tesco einkauften und danach am Ufer der Bristol Bay ein sonniges Picnic hatten. In Cardiff haben wir noch das alte Schloss (von aussen) angesehen und sind durch einen Park spaziert, zum Abkühlen. Der Souvenierladen der Welsh Rugby Union WRU neben dem Millennium Stadion von 1999 hatte dann leider schon geschlossen, habe also weder Hemd noch Spielplan.

Das Hotel fanden wir dank Andy's iPhone-gestützten hochproduktiven Lotsendiensten auf Anhieb. Es macht einen ordentlichen Eindruck bisher. Die Dusche wurde uns extra erklärt, ist nämlich digital für Licht und Radio, hat 12 getrennt steuerbare Duschköpfe, eine Fussmassage und eine Sauna.

Wir alle haben irgendwo einen Sonnenbrand, am schlimmsten hat es wohl Renja in Eastbourne erwischt (sie schickte eine Bildnachricht).

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