3. Januar 2017

Popayán Tag 2

Nach der unfreiwilligen Unterbrechung der Stadtführung vom Vortag (ich bin überzeugt, dass Führer Carlos das Unwetter kommen sah und uns deshalb nicht auf weitere Wege brachte!), ging es diesmal - bei heisser Sonne - hinauf auf den "Feldherrenhügel" mit Stadtsicht. 

 

Oben entspann sich eine leidenschaftliche Diskussion über die Einwohnerzahl Popayáns. Obwohl alle offiziellen Quellen etwas anderts sagten, waren wir alle überzeugt, dass die dort unten brütende Ansammlung von Häusern nie und nimmer 300'000 Einwohner haben kann. Auch bei dichtester Packung nicht!

 

Auf dem Weg zum Gipfel sahen wir noch mehr Sonderheiten. Z. B. zwei Buben, die sich am steilen, aber grasbewachsenen Hang gegenseitig einen Fussball zu spielten. Ein Fehler im Passen, und der Ball wäre 20 m hinunter gerollt. Was er auch - nach langem Spiel - tat. Die Buben sahen ihn rollen und unten auf der Strasse auf ein Auto aufdotzen, setzen sich also auf ihren Hosenboden und rutschten dem Ball hinterhet - wohl um ihn danach wieder den Hang hoch zu treiben!

Noch einige Bilder aus der Stadt, klein aber fein. 

 

 

Das Universitätsgebäude rechts hinten.  Popayan war einmal die Hauptstadt der gesamten Südregion Kolumbiens mit reichen Bodenschätzen von Kalk ("Calí"!) und Ackerbau. 

 

Das Theatet, im eher österreichischen Stil:

 

 

 

Einkleines Extra war die Strasse von Blattschneiderameisen au dem Weg hoch zum Hügel. Wer entdeckt den Soldaten?


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