Lange fuhren wir entlang des riesigen Engiri-Stausees, mit der zweithöchsten Betonbogenmauer der Welt (272 m)! Während das Wasser in Georgien gestaut wird, befindet sich das Kraftwerk dazu im abtrünnigen Abchasien.
Wir konnten die Wasserkraft flussaufwärts dann sehen und hören.
Das Tal war eng, wir mussten etlichen ganz frischen Steinschlägen ausweichen. Nach diesem hier, einem der grösseren, beobachtete ich die Felswände vor uns aufmerksam und überlegte, was ich im Krisenfall kullernder Steine wohl am besten dem Fahrer zuriefe: „Stop!“ oder „Stoj!“. Ich fürchte allerdings, es hätte keinen Unterschied gemacht!
Die Stadt Mestia in Svanetien liegt am Ende einer alpinen Sackgasse und ist berühmt für die zahlreichen Wehrtürme, die fast zu einem Sinnbild für das Land Georgien wurden. Um wichtigen Gästen die stundenlange Anfahrt durch das enge und gewundene Bergtal zu sparen, gibt es jetzt ganz neu dort sogar einen Flugplatz für Propellermaschinen!
Die Fahrt auf Mestias Ski-Hausberg Ieli (2865m) mit einer ganz modernen Vierer-Sesselbahn lohnte mit wunderbarer Sicht.
Als wir in Mestia eintrafen war gerade Schulschluss.
Zu Mittag assen wir im hippen Restaurant Laila mit gleichnamiger Riesenhündin, …
… und sahen das moderne religionsübergreifende Denkmal der Königin Tamara.
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