12. Juli 2019

809. Longyearbyen - Erste Eindrücke

Zwischen Frühstück und Fahrt zum Flughafen im Großraumtaxi war noch genug Zeit vom Hafen in‘s Zentrum und zurück zu laufen. Und ein Besuch diverser Shops und des Bibliotheks-Cafés lag auch noch drin!

Erstmal zum Namen der Stadt. 
Mr. Longyear war ein Abenteurer-Unternehmer, der recht früh die Kohle- und Erzvorkommen von Svalbard abbauen wollte. Dazu errichtete er ein kleines aber rasch wachsendes Camp an der Stelle des heutigen Longyearbyen. Die Silbe -by- bedeutet „Stadt“ (wie in Buller!), und -en steht für den Artikel „die“.  Somit bedeutet Longyearbyen nichts anderes als „Die Stadt des Longyear“!

Besondere Auffälligkeiten konnten sich in der knappen Zeit nicht entfalten, wären aber auch wahrscheinlich durch die chinesischen Touristen des Kreuzfahrers Silver Cloud verdeckt worden. 

Hier ein paar Eindrücke aus der 2000-Seelen-Stadt auf 78° N. 













14 Leute aus unserer Gruppe hatten den gleichen Flug gebucht, und sie und ihr Gepäck wurden in einen 16-Plätzer ohne auffällig großen Kofferraum „gepasst“. Die Fahrt war nicht lang, nicht bequem, und lustig. 

Ich habe etwas Geld abgehoben am nördlichsten Bankomaten der Welt, und das Benzin an der nördlichsten Tankstelle der Welt ist günstiger als in Ingolstadt (oder anderswo in DE). 

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich wiederkommen werde. 

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