8. Juli 2012

Endlich da!

War das ein Tag! Nach geschlagenen 25 Stunden sind wir endlich in einem Hotelzimmer angekommen und konnten uns Schlafen legen.
Der Aufenthalt in Houston war schnell geschafft gewesen. Der Flug in einer kleinen klapprigen Embraer ging so, ich schlief sofort ein und Ulrike litt neben einer raumgreifenden Nachbarin. Im Landeanflug sahen wir schon die braune Mesa, unterbrochen von kreisrunden bewässerten Feldern. Nach der Landung dann das übliche Warten auf's Gepäck. Als wir den Mietwagen abholten, stand das nachtblaue Modell (irgendwas mit "300") bereit, aber fast mussten wir ihn umtauschen: die drei Hartschalenkoffer passten nur gaaaaanz knapp in den Kofferraum!

Wir fuhren zunächst mal Essen ("Denny's") und es dunkelze schon. Danach kam die (gefühlt unendliche) Fahrt zum Hotel. Dachten wir. Wenn wir uns nicht auf der I-25 North verfahren hätten und erst nach 22 Meilen hätten wenden können! Da war die Stimmung der Passagiere im Eimer. Wir kamen am Hotel Homewood Suites an, und ich wunderte mich schon ein wenig, dass die Auffahrt von einem Strahler auf einem Dieselgenerator beleuchtet wurde. Kurz: das Hotel hatte seit gestern keinen Strom und konnte uns leider nicht aufnehmen. Sie hätten aber ein Zimmer in einem Holiday Inn Express eine halbe Stunde entfernt gebucht. Das Gespräch wurde dann etwas lauter, und sie fanden ein Hotel gleich nebenan. Wir fanden es, das "City of Gold", und uns war alles wurscht - nur noch Schlafen.

2 Kommentare:

  1. jaja, die ersten Nächte in "fremden" Ländern. Das klappt so manchmal nicht, wie man es sich vorstellt/wünscht. Aber zieht ihr dann heute in das eigentlich Hotel zurück?

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  2. Nun, das ging nicht. Der Strom war an einem Sonntag nicht reparabel. Ausserdem haben wir heute morgen die Suche nach einem anderen, dritten Hotel eingestellt, als wir zufällig bei Expedia lasen, dass dieses jetzige Hotel seine Preise auf USD 55 pro Nacht und Doppelzimmer gesenkt hat! Jetzt bleiben wir hier, bis Donnerstag.

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824: „Muß di ni argern, dann geit di dat goot“

Sinnspruch an der Wand des Glücklichen Matthias : Darunter schmeckte uns Pannfisch und Schlemmerteller (nein, nicht der vom Horst!).  Danach...